Gefährlicher Hund = aggressiver Hund?- Aggressiver Hund = gefährlicher Hund? mit Dr. Christina Sigrist
Leitung
Dr. med. vet. Christina Sigrist, Verhaltenstierärztin
Maximal 25, minimal 8 Teilnehmer Kosten Fr. 360.- exkl. Mittagessen.
An den praktischen Übungen dürfen 6 Hunde teilnehmen, es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.
Selbstverständlich können Sie auch ohne Hund teilnehmen und von der Theorie und dem Training profitieren.
Bei einer Annulation erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.-.
Zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr stellen wir Ihnen folgende Annulationskosten in Prozenten der Kurskosten in Rechnung: Bis 91 Tage 0%, 90-61 Tage 50%, 60-0 Tage vor Kursbeginn 100%. Certodog behält sich das Recht vor bei einer geringen Anzahl Teilnehmer den Kurs zu verschieben oder abzusagen.
Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Zertifizierung Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat und Eintrag im kynologischen Ausbildungspass.
Sollten Sie keinen kynologischen Ausbildungspass haben, können Sie bei Seminarbeginn einen verlangen. Besonderes Nehmen Sie Schreibmaterial und bei Praxiskursen wetterfeste Kleidung mit

Besonderheiten, Schwierigkeiten und Fehlerquellen bei der Gefährlichkeits-beurteilung von Hunden
Hunde dürfen, so schreibt es die Schweizer Tierschutzgesetzgebung vor, weder Menschen noch Tiere gefährden. Mit übermässig aggressiven Hunden darf nicht gezüchtet werden bzw. die gesteigerte Aggressivität darf kein absichtlich oder unabsichtlich anvisiertes Zuchtziel sein. Und Hunde, die durch übermässiges Aggressionsverhalten auffallen, müssen selbst dann, wenn sie (noch) nicht zugebissen haben, von autorisierten Personen an die zuständigen Amtsstellen gemeldet werden. Eine Anleitung, wie man zu einer möglichst objektiven und korrekten Gefährlichkeitsbeurteilung eines aggressiven Hundes kommt, gibt es allerdings nicht. Im Umgang mit eigenen oder fremden Hunden, sei es als Halter, Ausbildender, Betreuender, Züchter oder Vermittler ist es deshalb unerlässlich, die Besonderheiten, Schwierigkeiten und Fehlerquellen bei der Einschätzung und Beurteilung der potenziellen oder tatsächlichen Gefährlichkeit eines Hundes zu kennen und zu berücksichtigen. Dies beginnt mit der korrekten Verwendung geläufiger Begriffe im Zusammenhang mit Gefährlichkeit und Aggressivität, schliesst eine kompetente Bestimmung des oder der vermuteten Aggressionstypus voraus und endet bei der Empfehlung oder Umsetzung von effektiven, praktikablen und verhältnismässigen Präventiv-Massnahmen. Denn, auch wenn es bei erster, oberflächlicher Betrachtung oft anders erscheint: ein gefährlicher Hund ist nicht zwingend aggressiv. Ebenso wenig ist ein aggressiver Hund selbstredend auch gefährlich.
Inhalt
• Begriffe, Definitionen und Gesetzgebung betreffend gefährliche und aggressive Hunde
• Verhaltensbiologie und Psychologie der Aggression
• Aggressivität und Gefährlichkeit
• Andere Gefährlichkeitsfaktoren
• Vor- und Nachteile gängiger Methoden der Gefährlichkeitsbeurteilung
• Management-, Selbstschutz- und Präventiv-Massnahmen im Umgang mit gefährlichen und aggressiven Hunden
Nach vorgängiger Absprache mit der Seminarleitung können am zweiten Tag max. 6 Hunde mitgebracht werden. Bitte beachten Sie aber, dass es sich nicht um ein Therapie-Seminar handelt. Je nach Anzahl vorhandener Hunde kommen diese jeweils nur kurzzeitig, evtl. aber wiederholt zum Einsatz. In der übrigen Zeit sind sie so unterzubringen, dass sie gegebenenfalls abschalten und sich erholen können.
Kursnummer
250803
Ziel
Die Teilnehmenden lernen Besonderheiten und Schwierigkeiten bei der Gefährlichkeitsbeurteilung von Hunden kennen und berücksichtigen, sowie Fehlerquellen bestmöglich auszuschliessen
Ort
Certodog®-Zentrum / FarmersPlace, Gewerbestrasse 111, 5314 Kleindöttingen (Burlen)
Anforderungsprofil
Dieser Kurs steht allen interessierten Personen offen.
Ausbildungskonzept
Dieser Kurs zählt zur modularen HIK-2 oder HIK-3 Ausbildung und als Weiterbildung für NHB-Fachpersonen.Hunde dürfen, so schreibt es die Schweizer Tierschutzgesetzgebung vor, weder Menschen noch Tiere gefährden. Mit übermässig aggressiven Hunden darf nicht gezüchtet werden bzw. die gesteigerte Aggressivität darf kein absichtlich oder unabsichtlich anvisiertes Zuchtziel sein. Und Hunde, die durch übermässiges Aggressionsverhalten auffallen, müssen selbst dann, wenn sie (noch) nicht zugebissen haben, von autorisierten Personen an die zuständigen Amtsstellen gemeldet werden. Eine Anleitung, wie man zu einer möglichst objektiven und korrekten Gefährlichkeitsbeurteilung eines aggressiven Hundes kommt, gibt es allerdings nicht. Im Umgang mit eigenen oder fremden Hunden, sei es als Halter, Ausbildender, Betreuender, Züchter oder Vermittler ist es deshalb unerlässlich, die Besonderheiten, Schwierigkeiten und Fehlerquellen bei der Einschätzung und Beurteilung der potenziellen oder tatsächlichen Gefährlichkeit eines Hundes zu kennen und zu berücksichtigen. Dies beginnt mit der korrekten Verwendung geläufiger Begriffe im Zusammenhang mit Gefährlichkeit und Aggressivität, schliesst eine kompetente Bestimmung des oder der vermuteten Aggressionstypus voraus und endet bei der Empfehlung oder Umsetzung von effektiven, praktikablen und verhältnismässigen Präventiv-Massnahmen. Denn, auch wenn es bei erster, oberflächlicher Betrachtung oft anders erscheint: ein gefährlicher Hund ist nicht zwingend aggressiv. Ebenso wenig ist ein aggressiver Hund selbstredend auch gefährlich.
Inhalt
• Begriffe, Definitionen und Gesetzgebung betreffend gefährliche und aggressive Hunde
• Verhaltensbiologie und Psychologie der Aggression
• Aggressivität und Gefährlichkeit
• Andere Gefährlichkeitsfaktoren
• Vor- und Nachteile gängiger Methoden der Gefährlichkeitsbeurteilung
• Management-, Selbstschutz- und Präventiv-Massnahmen im Umgang mit gefährlichen und aggressiven Hunden
Nach vorgängiger Absprache mit der Seminarleitung können am zweiten Tag max. 6 Hunde mitgebracht werden. Bitte beachten Sie aber, dass es sich nicht um ein Therapie-Seminar handelt. Je nach Anzahl vorhandener Hunde kommen diese jeweils nur kurzzeitig, evtl. aber wiederholt zum Einsatz. In der übrigen Zeit sind sie so unterzubringen, dass sie gegebenenfalls abschalten und sich erholen können.
Maximal 25, minimal 8 Teilnehmer Kosten Fr. 360.- exkl. Mittagessen.
An den praktischen Übungen dürfen 6 Hunde teilnehmen, es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.
Selbstverständlich können Sie auch ohne Hund teilnehmen und von der Theorie und dem Training profitieren.
Bei einer Annulation erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.-.
Zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr stellen wir Ihnen folgende Annulationskosten in Prozenten der Kurskosten in Rechnung: Bis 91 Tage 0%, 90-61 Tage 50%, 60-0 Tage vor Kursbeginn 100%. Certodog behält sich das Recht vor bei einer geringen Anzahl Teilnehmer den Kurs zu verschieben oder abzusagen.
Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Zertifizierung Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat und Eintrag im kynologischen Ausbildungspass.
Sollten Sie keinen kynologischen Ausbildungspass haben, können Sie bei Seminarbeginn einen verlangen. Besonderes Nehmen Sie Schreibmaterial und bei Praxiskursen wetterfeste Kleidung mit
Programm
Datum
Zeit
Titel
Beschreibung
Raum
23.08.2025
09:00 - 17:00
Gefährlicher Hund = aggressiver Hund?- Aggressiver Hund = gefährlicher Hund? mit Dr. Christina Sigrist
Theorie
Raum: 1
24.08.2025
09:00 - 17:00
Gefährlicher Hund = aggressiver Hund?- Aggressiver Hund = gefährlicher Hund? mit Dr. Christina Sigrist
Theorie & Praxis
Raum: 1