Der Certodog® Stiftungsrat:

 

Dipl. Psychologe Ueli Graf:

Ueli Graf, geb. 1948, ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder, vier Enkelkinder und einen Hund (Nestor von der Rossgasse, einen Flat Coated Retriever-Rüden).

Von Beruf Psychologe und Sozialpädagoge, hat er während 35 Jahren als Führungskraft im Non-Profit-Bereich gearbeitet. Von 1997 bis zu seiner Pensionierung 2013 führte er die Justizvollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf ZH.

Aktuell ist er als Experte und Dozent im Straf- und Massnahmenvollzug tätig. Seit Juni 2015 steht er seiner Wohngemeinde Mülligen AG als Gemeindeammann vor.

 

 Seit 2000 führt Ueli Graf einen Hund und seit 2011 besucht er Ausbildungskurse von Certodog® (u.a. Hundeinstruktor HIK 1, SKN-Ausbildner, Schulungshund) und ist aktuell in Ausbildung zum Mantrailing Instruktor Certodog®.

Dr. med. vet. Marlene Zähner:

Dr. Marlene Zähner, lernte 1992 - 1995 während ihrem Aufenthalt in den USA das Mantrailing kennen. Sie lernte dort von Polizeihunde-Profis verschiedener Organisationen. Sie baute nach ihrer Rückkehr in die Schweiz, 1995 die NBAS (Mantrailing Organisation für den Profi Bereich: www.nbas.ch) auf und bildet seither in ganz Europa Polizeihundeführer (Schweiz, Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien etc), Rettungsleute und interessierte Laien auf sehr hohem Niveau auf. Seit 2011 bildet sie im Virunga National Park in der Demokratischen Republik Kongo (www.congohounds.ch, bekannt durch ihren Auftritt bei Aeschbacher) Park Ranger und ihre Hunde aus. Sie ist ABC/USA Mantrailing Prüfungsexpertin auf höchstem Niveau, Ehreninstruktorin Basel Stadt, Instruktorin der amerikanischen Organisationen VBSAR und ICAST, Präsidentin und Head Instruktorin der NBAS. Obwohl sie selbst ein Leben lang Bloodhounds besessen hat, hat sie jahrelange Erfahrung bei der Ausbildung anderer Rassen.

Barbara Welti:

Aufgewachsen in einem kleinen Dorf am Zugersee, liebte sie schon immer Tiere. Ob Kaninchen, Meerschweinchen, Wellensittiche oder anderes Getier, alles Mögliche oder Unmögliche wurde angeschleppt, aufgepäppelt, behalten, oder wenn möglich wieder in die Freiheit entlassen. Hundehaltung war leider in dem Miethaus verboten. Kaum in der Schule begann sie zu Reiten und von nun an gehörte ihr Herz den Islandpferden. Zum 20. Geburtstag konnte sie sich endlich den langersehnten Wunsch eines Hundes erfüllen. Mit ihm absolvierte sie viele Prüfungen in diversen Sparten. Unter anderem wurden sie ein einsatzfähiges Team im Katastrophenhundebereich und in der Flächensuche.
Nach zwei Jahren Studium an der veterinärmedizinischen Hochschule in Zürich schlug sie ein anderer Weg ein. Es folgten nun diverse Ausbildungen im alternativen Bereich der (Tier)medizin. Zusätzlich begann sie sich immer intensiver mit der Hundeausbildung zu beschäftigen. Der Weg zum Hundetrainer wurde mit vielen Weiterbildungen gespickt (u.a HIK I und II, Trainingsspezialist, ID Tracking und viele weitere fachspezifische Kurse). Sie freut sich stets MenschHundeteams in diversen Kursen zu unterrichten und sowohl das Einmaleins des Hundetrainings wie auch viele Spassübungen beizubringen.

Dr. med. vet. Heinrich Binder:

Bereits in ihren Anfängen habe ich die Entwicklung der Stiftung einige Jahre begleiten und mitgestalten können. Im Jahre 2008 trat ich aus dem Stiftungsrat aus, um nach der Übernahme einer neuen Aufgabe im Tierschutzvollzug keine Konflikte zwischen meinen beruflichen Aufgaben und ausserberuflichen Engagements zu provozieren.

In der Schule war Biologie mein Lieblingsfach und als es um die Berufswahl ging war bald klar, dass ich Biologe oder Tierarzt werden wollte. Nach Abschluss des Veterinärstudiums konnte ich mich in Populationsgenetik und Tierzüchtungslehre weiterbilden. Dies gab mir Einblick in die faszinierenden Zusammenhänge von Gesundheit und Vererbungsmechanismen. Obwohl die Züchtungslehre sich vorwiegend mit landwirtschaftlichen Nutztieren befasste, war es naheliegend, diese Erkenntnisse auch in der Heimtierzucht anzuwenden, denn die grundlegenden Lebensvorgänge sind bei allen Tieren vergleichbar. Auf diese Weise kam ich wieder mit der Hundezucht in Kontakt, wo immer mehr Rassen mit zunehmenden Gesundheitsproblemen zu kämpfen hatten. Dass dies stark mit der Art und Weise der Zuchtwahl und den Strukturen in der Rassezucht zusammenhängt, war und ist vielen Züchterinnen und Züchtern nicht bewusst. Um die Erkenntnis zu fördern, dass die Gesundheit und tiergerechte Haltung der Hunde das wichtigste Bestreben von Züchterinnen und Züchtern sein sollte, entstand die Stiftung für das Wohl des Hundes, an deren Gründung ich beteiligt war.